Gemeinsam mit Borut Stumberger führen wir hoch motivierte Gäste nach Livno und in die dinarischen Karstpoljen. ( Das Polje ist ein durch Karstlösung entstandenes Tal mit flachem Boden und steiler Umrandung. Mehrzahl: die Poljen. Genitiv: des Poljes.)
Schon die Anfahrt über Kroatien und den Vrana-See brachte gute Ergebnisse und einige Erstbeobachtungen für Ursula und Volker:
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Zwergscharben am frühen Morgen
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Blauracke in ihrem Brutgebiet
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Seidensänger |
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Rotkopfwürger |
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Kappenammer |
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Balkansteinschmätzer
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Wendehals | |
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Blaumerle |
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Rötelschwalbe |
In Livno stießen Martina und Dieter zu uns. Im Expeditionsgebiet angekommen, dauerte es einige Zeit, bis wir die ersten Steinrötel weit entfernt zu Gesicht bekamen. Später am Vormittag schallte ihr Gesang durch das ganze Tal. Wir teilten uns in zwei Gruppen, um für Fotozwecke geeignete Reviere oder gar ein Nest zu finden. Am nächsten Tag machten wir eine zweite Runde durch das Gebiet und kamen zu brauchbaren Aufnahmen. Ein verfallenes Betongebäude nutzten wir als Hide während eines starken Regenschauers.
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Steinrötel | |
Leider konnten wir den Wachtelkönig diesmal nicht in den Wiesen des Poljes finden. Dafür aber waren die Bosnischen Lilien eine Pracht und die Braunkehlchen entzückend.
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Trollblumen |
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Bosnische Lilien
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Auf der Suche nach dem Wachtelkönig
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Ein Nachmittagsansitz mit unseren beiden Tarnzelten brachte gute Bilder von Wiedehopf, Steinschmätzer und Brachpieper.
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Steinschmätzer, juv.
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Steinschmätzer, m.
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Brachpieper |
Bei düsterem Regenwetter besuchten wir die mittelalterlichen Stećci-Steine. (Hier phonetisch geschrieben: "Stetschtsi", Einzahl Stećak! ) Sie liegen in der Gebirgslandschaft an besonderen Plätzen und sollen eine Verbindung zum Licht herstellen. Unser Freund, der bosnische Maler Lalo Srkalovic, hat sie in großformatigen Bildern dargestellt.
Nach 4 Tagen im Gebrige übersiedelten wir für 3 Nächte in das Hotel in Livno und widmeten uns den tiefer gelegenen Poljen.
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Wachtel |
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Rohrweihe |
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Rohrweihe |
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Feldlerche mit Futter
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Warnung vor Minenfeldern
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Eichelhäher |
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Glamocko Polje
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Die Stadt Glamoc ist noch immer vom Krieg gezeichnet. Wir bekamen aber ein gutes und schnelles Mittagessen in einem serbischen Lokal dort!
Einen Morgen verbrachten wir in Tarnzelten neben einer Schottergrube. Die Kulisse hätte nicht schöner sein können. Einige starke, aber vom Wind abgebrochene Äste wurden von uns als Sitzwarten für die Vögel platziert.
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Wendehals |
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Wiedehopf |
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Kappenammer |
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Bienenfresser | |
Beweidung hält den Wald des Livansko Polje offen. Wir wanderten durch ein Meer von Mädesüß.
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Weidensperling am Nest
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Mittelspecht |
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Kuckuck |
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Wendehals und Bienenfresser
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Schwarzstirnwürger |
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Pirol |
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Wespenbussard |
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Schwarzstirnwürger |
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Auf serbischen Friedhöfen sieht man oft Steinfiguren des Ziegenmelkers, des Nachtvogels!
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Gebrigsstelze an der Karstquelle in Livno
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Wasseramsel |
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zwei Wiesenstelzen, weiblich
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Beobachtungsturm im Norden des Livansko Polje
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ein Schwundloch, - es kann nach großem Niederschlag auch eine Quelle werden!
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Livno |
Martina und Dieter haben mir folgende Fotos geschickt:
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Führung in der Käserei Pudja, Livno: Livanski sir, der weltberühmte Käse.
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